Der kleine See

....

Ich schlenderte etwas gelangweilt durch den Park in Mystic Falls und dachte über ein paar Sachen nach.
Wie kam es eigentlich dazu, dass mir Aleera nicht mehr aus dem Kopf ging?
Sie war einfach wunderschön und plötzlich war ich einfach in sie verliebt gewesen.
Ich hatte noch nie Gefühle für ein Geschöpf der Nacht gehabt. Das war etwas vollkommen neues für mich.

Ich hatte von Dracula den Auftrag van Helsing im Auge zu behalten. Das tat ich auch äusserst gerne. Denn er sah super aus und irgendwie mochte ich ihn sehr. Ich folg auf einen Baum und setzte mich hin. Meine Augen hafteten auf Gabriel und wichen keine Sekunde von ihm, egal was ich tat. Nach einer Weile sprang ich hinunter und sah ihm direkt in die Augen. "Guten Tag van Helsing!", begrüsste sie ihn.

Ich ging einen Schritt zurück,als Aleera direkt vor mir auftauchte.
"Guten Tag, Aleera!", erwiderte ich ihre Begrüßung kurz und lief dann weiter.
Es war einfach komisch sie in meiner Nähe zu haben. schlielich war sie ein Vampir.

"Ach...Sei nicht so!", meinte ich und lief neben ihm her. "Du kannst schlecht deine Gefühle verbergen mein Lieber! Sehr schlecht!" Ich sah ihn frech grinsend an und stellte mich wieder vor ihn und grinste frech. Wieso wollte er nicht mir reden. Dracula hatte mir ja auch verboten mit ihm zu reden, doch ich hörte so gut wie nie auf ihn.

"Es geht um die Tatsache, dass ich Geschöpfe wie euch jagen sollte! Und jetzt habe ich auf einmal Gefühle! Das ist absurd!", meinteich und sah sie an.
"Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Dracula davon begeistert ist!"
Erst schaute ich ernst,aber dann brachte mich ihr Grinsenleicht zumLächeln.

Ich lief um ihn herum und sah ihn genau an. "Dann jag uns nicht, dann gibt es keine Probleme und was Dracula darüber denkt ist egal!", flüsterte ich ihm ins Ohr. "Ich kann dir viel bieten! Sachen die du dir nie hättest träumen lassen!" Wieder lief ich um ihn herum und eine Hand berührte ihn die ganze Zeit, es war einfach wunderschön hier bei ihm zu sein.

"Vielleicht könnte ich....", meinte ich, "...nein! Ich habe nie etwas anderes getan! Jetzt einfach aufzuhören wäre einfach eine Schande und ich habe schließlich auch eine Pflicht gegenüber dem Orden!"
Dann ging ich wieder ein Stück vonihr weg, denn ihre Nähe machte mich leicht nervös.

"Dann töte mich! Töte mich hier und auf der Stelle!", sagte ich und ich sah ihn herausfordernd an. Wenn er es nicht tat, dann würde es meine Vermutung bestätigen, dass ich ihm nicht egal war. Ich stand da wie angewurzelt und wartete auf mein Urteil

Ich sah sie an und schaute ihr in die Augen.
Verlangte sie das gerade wirklich von mir.
Ich nahm einen Pflock in die Hand und ging auf sie zu.
Ich holte aus und kurz vor ihrem Herz hielt ich inne.
Das konnte ich nicht machen. Ich ließ die hAnd mit demPflock sinken und sah sie wieder an.
"Ich kann das nicht!"

Ich biss die Zähne aufeinander und blieb dort stehen wo ich war. Als er dann seinen Pflock sinken lies sah ich ihn fragend an. "Na eben, siehst du? Ich bin dir nicht egal. Du kannst mich ja nicht einmal töten! Auch wenn ich dir sage du sollst es tun!", meinte ich und machte einen Schritt auf ihn zu. Wir waren nun etwa 5 Millimeter voneinander entfernt.

"Das ist einfach etwas vollkommen neues für mich!", meinte ich nur und sah sie wieder an.
Ich steckte den Pflock weg. Aleera war einfach zu nah.Das machte mich einfach nervös.
Wieder wolte ich einen Schritt zurückweichen.

Ich nahm seine Hand, damit er mir nicht davonlaufen konnte. "Wieso bin ich hier, wieso spreche ich mit dir? Fällt dir rein gar nichts auf?", fragte ihn ihn und versuchte nicht zu sehr enttäuscht zu klingen.

Ich schaute auf ihre Hand, die Meine fest hielt und dann wieder zu ihr.
"Doch natürlich fällt mir etwas auf! Aber ich weiß nicht ob das gut ist!", meinte ich und wandte meinen Blick wieder auf unsere Hände.

Ich zog ihn näher an mich und legte meine Arme um seinen Hals. "Es muss gut sein! Ich wäre nicht hier und würde das nicht tun wenn ich es nicht für gut heissen würde!", sagte sie und schloss dann ihre Augen, danach legte sie zärtlich ihre Lippen auf seine und wartete auf seine Reaktion.

Erst stand ich ohne jede Regung da und wusste nichts mehr.
Dann legte ich eine Hand an ihre Hüfte und erwiderte leicht ihren Kuss und schloss die Augen.

Ich löste mich dann wieder von ihm und lächelte ihn an. "Na siehst du, war das jetzt so schwierig?" Ich sah ihn fragend an und ehe er eine Antwort geben konnte küsste ich ihn wieder zärtlich.

Ich lächelte kurz und erwiderte ihren Kuss dann wieder.
Schließlich löste ich mich von ihr.
"Wir beide sind so gut wie tot wenn das einer erfährt!",meinte ich zu ihr und sah sie an.

"Es wird jedoch niemand erfahren, also können wir auch nicht sterben!", meinte ich und lächelte ihn freundlich an. Er war wirklich alles was ich wollte. Sogar noch mehr. Er würde mich vor anderen Gefahren schützen, das war mit klar und ich konnte es nicht fassen. Gabriel wollte mich vor kurzer Zeit noch töten und jetzt waren wie so eng miteinander verbunden.

"Mhhm! Das stimmt auch wieder!", meinte ich und lächelte leicht.
Ich sah ihr in die Augen. Sie war einfach wunderschön und ich würde alles für sie tun.

"Wenn wir hier bleiben werden uns sicherlich meine Schwestern finden...", sagte ich leise und sah ihn bittend an, dass wir irgendwo anders hingehen könnten.

"Okay, dann gehen wir!", meinte ich und lief los.
Vorher nahm ich ihre Hand und verschränkte meine mit ihrer.

tbc: Haus von Van Helsing/ Wohnzimmer

Ich war erleichtert, dass er zustimmte und küsste ihn kurz und ging dann mit ihm. Jedoch horchte ich die ganze Zeit wachsam. Da ich nicht wollte, dass uns meine Schwestern überraschten.

tbc: Haus von Gabriel van Helsing/Wohnzimmer